Fragen & Antworten

FAQ

Die Akzeptanz des Futters ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Es gibt z.B. Hunde die alles in sich reinfuttern wie kleine Staubsauger, und andere die bestimmte Präferenzen haben. Auf jeden Fall macht es beim Hund einen guten Eindruck, wenn man selbst das Futter mit Begeisterung zubereitet und als etwas total Leckeres anbietet.

Wir haben Greta, Pauline und V-Complete für ausgewachsene Hunde entwickelt und auf diesen Nährstoffbedarf abgestimmt. Welpen, wachsende Hunde und trächtige/laktierende Hündinnen haben einen höheren Nährstoffbedarf. Wir empfehlen die Fütterung von Greta, Pauline und V-Complete nach Abschluss der Wachstumsphase, je nach Rasse mit ca. mit einem Jahr.

Es ist möglich unsere Produkte auch schon vorher zu füttern, wenn man die zusätzlichen Nährstoffe ergänzt, damit keine Mangelerscheinungen entstehen.

Dazu sollte man eine Rationsberechnung machen lassen. So was machen z.B. Tierärztin Lisa Walther von dietpet oder Tierarzt Romberger von veganvet.

Hier haben wir auch einen Blogbeitrag zum Thema Welpen und vegane Ernährung.

Lorelai und Olaf sind für alle Altersstufen geeignet, da sie Snacks sind und kein Alleinfutter.

Der Hund ist ein Allesfresser und somit sehr gut in der Lage pflanzliche Kost zu verdauen. Er besitzt im Gegensatz zum Wolf ein Gen welches die Stärkeverdauung möglich macht, die Amylase. Wenn man mal an die Zeit Ende des 19. Jahrhunderts denkt, war Fleisch ein Luxusgut und der Hund hat allenfalls den Knochen vom Sonntagsbraten bekommen. Er hat also großteils sowieso vegetarisch gelebt, und das war nichts verwerfliches.

Hunde haben einen bestimmten Nährstoffbedarf, der mit einem ausgewogenen veganen Alleinfutter wie Greta oder Pauline, oder einer selbstgekochten Mahlzeit nach unserer Fütterungsempfehlung, vervollständigt mit V-Complete, gedeckt werden kann.

Im Übrigen gibt es inzwischen immer mehr Hunde die mit Unverträglichkeiten auf tierisches Eiweiß reagieren und somit eine Alternative im veganen Futter finden.

Hier noch ein Video von meinem letzten Vortrag über vegane Hundeernährung.

Das geht natürlich, dass man Veggie Days einbaut. Die Hunde freuen sich bestimmt auch über die Abwechslung. So kann man auch austesten wie das vegane Futter beim Hund ankommt.

Jeder findet da so seinen ganz eigenen Weg. Wir füttern z.B. morgens Greta, mittags Pauline und abends wird dann mit V-Complete gekocht.

Und vegane Snacks wie Lorelai und Olaf gehen immer 😉.

Wenn du noch bisheriges Futter da hast kannst du das neue Futter einschleichen indem du immer mehr Anteile davon untermischst. Dann musst du zum einen nichts wegwerfen und zum anderen hat dein Hund Zeit sich geschmacklich und körperlich auf das neue Futter einzustellen. Das ist aber nicht bei jedem Hund notwendig.

Du kannst auch sofort umstellen, wenn er das Futter gut verträgt.

Für Greta liegt die Fütterungsempfehlung bei 1,4% vom Körpergewicht.

Multipliziere das Gewicht deines Hundes mit 0,014.

Beispielrechnung für einen 15kg Hund:

15kg x 0,014 = 0,21kg
Entspricht 210g

Für Pauline liegt die Fütterungsempfehlung bei:

5kg Hund: 200g
10kg Hund: 400g
15kg Hund: 600g
20kg Hund: 800g
30kg Hund: 1200g
40kg Hund: 1600g

Für V-Complete liegt die Fütterungsempfehlung bei 2g pro 5kg Körpergewicht
Ein Teelöffel entspricht ca. 4g.

Hier findest du unsere allgemeine Fütterungsempfehlung für V-Complete.

In einem ausgewogenen veganen Alleinfutter wie Greta oder Pauline, oder einer selbstgekochten Mahlzeit vervollständigt mit V-Complete und nach unserer allgemeinen Fütterungsempfehlung ist alles enthalten was Hund braucht.

Grundsätzlich empfehlen wir abwechslungsreich zu kochen, damit sich die unterschiedlichen Nährstoffgehalte ausgleichen. Kichererbsen enthalten z.B. weniger Protein als z.B. Linsen oder Erbsen. Die Mischung machts. Also einen Tag dies, den nächsten Tag das.

Hier findest du unsere Übersicht was alles im veganen Futter enthalten sein sollte.

Das die Stuhlmenge sich bei der Umstellung auf pflanzliche Kost steigert ist normal, auch das die Konsistenz etwas weicher ist. Das kommt durch die höhere Menge an Ballaststoffen. Für einige Hunde ist es sogar eine Erleichterung, weil das ‚Kacken‘ leichter geht😉

Im Laufe der Zeit passt sich die Verdauung noch ein bisschen an. Es kann also gut sein, dass die Häufchenmenge sich noch ein bisschen reduziert.