Leni Lecker HundeVurst

Veganes Hunde Leckerlie

Lecker als Snack

Zutaten

  • 200g Tofu
  • 400g Wasser
  • 80g Öl (ich nehme Sonnenblume)
  • Gewürze nach Vorliebe (gern auch wechselnd). Ich nehme z.B.:
  • 1 TL Majoran
  • ½ TL Bohnenkraut
  • ½ TL Kümmel
  • ½ TL Koriandersamen
  • ca. 10 Tropfen Raucharoma
  • 1 TL Sojasoße
  • ¼ TL Salz
  • 300g Seitanpulver

Zubereitung

Alle Zutaten bis auf auf das Glutenpulver mit einem (Stab-)Mixer gut mischen. Anschließend das Glutenpulver dazugeben, unterrühren und kurz zu einem Teig verkneten. Umfüllen in eine Auflaufform mit Deckel und die Oberfläche glätten. In einem Topf mit wenig Wasser und einem Dampfeinsatz eine Stunde dämpfen. Auskühlen lassen und eventuelles Wasser abgießen. Voilà. Die Vurst lässt sich in Würfel geschnitten super als Leckerlie mit nach draußen nehmen, unter das Futter mischen, oder in Scheiben auf getoastetes Brot😋.

Im Kühlschrank hält sich die Leni Lecker HundeVurst ca. eine Woche (falls sie sich nicht schon vorher auf wundersame Weise verschwunden ist 😉).

Fotos Jana Schwarz

Leni Lecker
Leni LeckerVegan4Dogs

27 Comments

  1. Hannah 5. April 2016 at 08:39 - Antworten

    Meine beiden Hunde fresse diese HundeVurst wirklich gerne 🙂 tolle Idee!

    • Leni 5. April 2016 at 09:19 - Antworten

      Hallo Hannah,

      das freut mich doch sehr zu hören.

      Ganz liebe Grüße Leni

  2. Chris 2. Mai 2016 at 11:15 - Antworten

    Wie lange kann man die Vurst denn im Kühlschrank aufbewahren?

    • Leni 23. Mai 2016 at 13:22 - Antworten

      Hallo Chris,

      1 Woche müsste sie im Kühlschrank gut überstehen. Bei uns ist sie meist in 4 Tagen alle 🙂

      Liebe Grüße Leni

  3. Christine 17. August 2016 at 17:13 - Antworten

    Hallo Leni, kann man die Vurst auch eingefrieren? LG Chris

    • Leni 17. August 2016 at 19:09 - Antworten

      Liebe Chris,
      ich habs bisher noch nicht ausprobiert die Vurst einzufrieren. Möglich ist es bestimmt, evt. verändert sich die Konsistenz nach dem Einfrieren. Bei uns wird sie auf jeden Fall immer direkt schnabuliert, so dass nix zum Einfrieren übrigbleibt.

  4. Christine 17. August 2016 at 17:30 - Antworten

    Noch eine Frage … kann man das Raucharoma und den Koriandersamen auch weglassen? Oder ist die Vurst dann geschmacklich nicht so besonders?

    • Leni 17. August 2016 at 19:13 - Antworten

      Das Raucharoma würde ich als essentiell ansehen. Ich habe auch schon mal Rauchsalz probiert, aber das ist nicht intensiv genug. Vielleicht reichen auch andere Gewürze aus. Deine Erfahrungen kannst du dann gerne hier wieder teilen. Koriandersamen sind optional. Ich würze die Vurst eigentlich immer freestyle. Je nach dem was mir so in die Finger gelangt. Majoran ist auf jeden Fall sehr gut. Probier dich am Besten aus.
      Liebe Grüße
      Leni

  5. Anya 25. August 2016 at 07:02 - Antworten

    Hallo!

    Wie kann ich denn die Fütterungsmenge für einen kleineren Hund berechnen? Meiner wiegt 7,5 kg und mehr soll’s auch nicht werden…. 😉

    Danke und beste Grüße

    Anya

    • Leni 25. August 2016 at 09:32 - Antworten

      Hallo Anya,
      meinst du die Fütterungsmenge für die HundeVurst? Die ist bei uns eher ein ‚Obendrauf‘, sodass ich sie nicht so genau dosiere. Wenn du die Fütterungsmenge allgemein meinst findest du hier bei ‚So verwendest du V-Complete‘ eine Empfehlung mit Umrechnungstabelle weiter unten.
      Liebe Grüße Leni

  6. Kathrin 7. März 2017 at 22:10 - Antworten

    Hallo Leni.
    Kann ich die Vurst auch anders garen? Ich habe weder Dampfgarer noch Einsätz für meine Kochtöpfe. Lg Kathrin

    • Leni 20. März 2017 at 13:12 - Antworten

      Liebe Kathrin,

      es ist auch möglich die Vurst im Ofen zu garen. Dann wird sie weniger saftig, da sie beim Dämpfen den Wasserdampf aufnimmt. Wichtig ist auf jeden Fall das du einen Deckel bei der Form verwendest. Ohne Auflaufform wird die Vurst im Backofen meist fest in Backpapier eingewickelt und danach in Alufolie, so dehnt sich die Vurst nicht so doll aus und behält gut ihre Form. Da hast du dann leider nur den überflüssigen Abfall. Die Vurst wird wahrscheinlich an Volumen zunehmen. Ich schätze sie wird ca. eine Stunde benötigen bei 180°C.
      Falls du doch dämpfen möchtest kannst du vielleicht auch beim Dämpfeinsatz für den Topf improvisieren. Ein hitzestabiles Gerüst, worauf du deine Auflaufform stellen kannst.
      Ich freue mich, wenn du hier deine Erfahrungen mit uns teilst, wie die Leni Lecker HundeVurst angekommen ist und wie sie sich hat herstellen lassen.

      Liebe Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren.

  7. Petra 9. September 2017 at 11:22 - Antworten

    Liebe Leni,
    ich bin neu in der veganen Hundeküche und habe gestern die Vurst ausprobiert – der Hit! In Ermangelung an Raucharoma habe ich einfach Räuchertofu genommen, das funktioniert auch ganz gut. Zum Garen habe ich eine Rolle geformt und diese stramm nur in Backpapier eingerollt in eine Art Bräter gelegt (dann bei 190 Grad C so 45 – 50 Min.). Funktionierte super (für alle, die keine Dampfgarmöglichkeit haben) und mir gefällt die Rollenform und etwas festere Konsistenz. Und schmecken tut’s auch!
    Noch eine Frage: rechnest Du so, dass sich beim Kochen das Gewicht von Nudeln, Hülsenfrüchten etc. verdoppelt? Ich bin da noch etwas irritiert, weil mir die Portionen sehr riesig vorkamen….(muss vielleicht auch meine Berechnungen nochmal überprüfen).
    Also vielen Dank für die schönen Anregungen – weiter so!

    Viele Grüße,
    Petra

    • Leni 11. September 2017 at 13:38 - Antworten

      Liebe Petra,

      toll das die Vurst so gut bei euch ankommt. Räuchertofu ist auf jeden Fall eine gute Alternative, er ist nicht ganz so intensiv im Geruch, dafür bringt er noch einen leckeren Eigengeschmack mit. Deine Idee mit der Rolle im Ofen ist bestimmt auch für andere interessant.
      Bei den Hülsenfrüchten müsstest du ca. die dreifache Menge an Gewicht nach dem Kochen haben. Bei 100g Linsen gibst du die doppelte Menge Wasser dazu (200g) sind insgesamt dann 300g. Das ist schon einiges an Menge. Bei den Nudeln könnte doppeltes Gewicht hinkommen. Wenn du das Volumen der Proteinquelle etwas reduzieren möchtest kannst du auch gut gemahlene Hanfsamen oder Sonnenblumenkerne als einen Teil nehmen. Auch gut geeignet sind Proteinpulver aus Reis-, Erbsen- und Sojaprotein. Die enthalten in wenig Pulver ganz viel Protein, damit kannst du auch einen Teil der Hülsenfrüchte ersetzen und hast eine gut verfügbare Proteinquelle. Tofu ist auch super mit essenziellen Aminosäuren ausgestattet und auch die Leni Lecker HundeVurst mit dem enthaltenen Tofu und Gluten ist eine Proteinbombe.
      Viel Spaß beim Kochen.

      Liebe Grüße Leni

  8. Nicole Raker 26. August 2018 at 10:57 - Antworten

    Hallo, mir fehlt irgendwie ein Bild vom Ergebnis – entsteht zum Schluss eine Vurst, die man schneiden kann und als Leckerli verabreichen kann? Wenn man die Leckerli in die Tasche füllt, wird dann alles breiig? Oder ist das Rezept eher für die Vollmahlzeiten als Fleischersatz gedacht? Danke, tolle Rezepte, alles Liebe, Nicole

    • Leni 26. Februar 2018 at 12:36 - Antworten

      Hallo Nicole,

      freut mich das dir die Rezepte gefallen.
      Das letzte Bild unten ist das fertige Ergebnis. Die Leni Lecker HundeVurst lässt sich gut in Stücke schneiden und behält ihre Form. Zum mitnehmen für unterwegs eignet sich bestimmt ein kleines Glas oder eine Tupper Büchse.
      Hier kannst du dir die fertige Vurst in einem Rezept anschauen, in Stücken Verabredung von Kichererbsen und Polenta.

      Liebe Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren.

  9. Silke Koglin 3. Januar 2019 at 21:12 - Antworten

    Komplett abgewandelt, da ich Soja nicht mag und auch die Produktions -und Herstellungsmethoden viel Ressourcen kosten
    1. Trester jeder Art kann verwendet werden. Ich nehme gern den Trester von gekeimten Samen. Süsslupinen sind mein Favorit, da hier der Proetein/Eiweiss-Gehalt bei gekeimten Samen bei 39g pro 100 g liegt. Nun zum Rezept
    1. 200g Süsslupinentrester oder anderer Treste
    2. 300-400 ml Wasser
    3. 80 g sonnenblumenöl o.a.
    4. Gewürze / Kräuter nach Belieben ( Petersilie, Majoran, Kreuzkümmel sind unsere Favoriten)
    5. Raucharoma ein Muss, ohne bei Hunden kein Genuss
    6. Meersalz 1/2 EL
    7. 1EL Kokosöl
    8. ~ 300 g Kartoffelmehl oder Flocken

    Alle Zutaten bis auf Pkt 8 mischen. Dann Pkt 8 dazu und evtl Wasser dazu, um festen Teig zu bekomme
    Zubereitung 1: im ofen 180 Grad da. 45 Min
    Zubereitung 2: im Dörrautomat 40 Grad mind. 3 Std. Je länger je knuspriger und somit länger haltbar.

    Bei uns ist die vurst der Renner.

    • Leni 2. Februar 2019 at 14:19 - Antworten

      Liebe Silke,

      freut mich das du eine sojafreie Variante entwickelt hast. Vielen Dank fürs teilen.

      Liebe Grüße Leni

  10. Silke Koglin 3. Januar 2019 at 21:35 - Antworten

    Noch einen Nachtrag: den Trester trockne ich im Dörrautomaten, dann habe ich
    Schnell Nachschub für die Vurst ohne einfrieren zu müssen. Ist nahezu endlos haltbar. Voraussetzung : ein guter Entsafter für den Trester und flach ausgestrichen den Trester in den Dörri.

  11. Dagmar 11. September 2019 at 12:59 - Antworten

    Hallo, ich habe in Kommentaren von Trester gelesen für die Herstellung der Vurst nur leider weiß ich nicht was damit gemeint ist. Und geht das Rezept auch ohne Seitan? Danke

    • Leni 12. September 2019 at 11:29 - Antworten

      Liebe Dagmar,

      Silke verwendet Trester aus gekeimten Samen, vorzugsweise Süßlupinen. Ich nehme an, dass sie Süßlupinenmilch aus den Samen herstellt. Dazu werden die gekeimten Samen mit Wasser püriert und der feste Bestandteil dann abgesiebt. Das ist dann der Trester. Möglicherweise werden die gekeimten Samen aber auch in einem Entsafter verwertet und auch hier ist der zurückbleibende feste Bestandteil der Trester.

      Hier nochmal Silkes Rezept:

      1. Trester jeder Art kann verwendet werden. Ich nehme gern den Trester von gekeimten Samen. Süsslupinen sind mein Favorit, da hier der Proetein/Eiweiss-Gehalt bei gekeimten Samen bei 39g pro 100 g liegt. Nun zum Rezept
      1. 200g Süsslupinentrester oder anderer Trester
      2. 300-400 ml Wasser
      3. 80 g sonnenblumenöl o.a.
      4. Gewürze / Kräuter nach Belieben ( Petersilie, Majoran, Kreuzkümmel sind unsere Favoriten)
      5. Raucharoma ein Muss, ohne bei Hunden kein Genuss
      6. Meersalz 1/2 EL
      7. 1EL Kokosöl
      8. ~ 300 g Kartoffelmehl oder Flocken

      Alle Zutaten bis auf Pkt 8 mischen. Dann Pkt 8 dazu und evtl Wasser dazu, um festen Teig zu bekomme
      Zubereitung 1: im ofen 180 Grad da. 45 Min
      Zubereitung 2: im Dörrautomat 40 Grad mind. 3 Std. Je länger je knuspriger und somit länger haltbar.

      Tip: Den Trester trockne ich im Dörrautomaten, dann habe ich
      Schnell Nachschub für die Vurst ohne einfrieren zu müssen. Ist nahezu endlos haltbar. Voraussetzung : ein guter Entsafter für den Trester und flach ausgestrichen den Trester in den Dörri.

      Hier hast du genau den Vorschlag ohne Seitan.
      Ich habe es selbst allerdings noch nie ausprobiert. Teile hier gerne deinen Erfahrungen mit dem Rezept.

      Liebe Grüße
      Leni

  12. Silke Koglin 9. Dezember 2019 at 21:15 - Antworten

    Als Antwort auf Dagmar.

    Trester ist nichts anderes als das was ausgequetscht al feste Masse übrig bleibt. Ob Sonnenblumenkerne oder wie hier Süsslupine. Ich habe nach Einweichen und Keimen der Kerne ( mal googeln im Bereich Rohkost) die Masse im Entsafter ausgequetscht und die Flüssigkeit auf gefangen. Die feste „Teigmasse“ , die übrig bleibt, ist der Trester. Diesen kann man hervorragend im Dörrautomaten als Vorrat trocknen. Somit erspart man sich einfrieren und Platz in den Gefrierfächern.

  13. Silke Koglin 9. Dezember 2019 at 21:39 - Antworten

    Noch ein Nachtrag zum Trester: Natürlich wird die Flüssigkeit häufig für Milch verwendet. Ob Haferflocken , süsslupinen, Reis , Mandeln oder vieles mehr. Schaut mal in diversen Tutorial bei you tube da gibt es zig Anwendungen. Recherche ist immer notwendig und sinnvoll. Ich persönlich, bin immer wieder begeistert,
    Wieviel Wissen einfach für kostnix geteilt wird.

  14. Milli 7. April 2021 at 17:59 - Antworten

    Hallo ihr Lieben,
    Könnt ihr ein spezielles Raucharoma empfehlen?

    • Leni 8. April 2021 at 17:59 - Antworten

      Liebe Milli,

      ich habe eines welches eigentlich für Fischräucherei gedacht ist glaube ich. Das habe ich damals im Internet bestellt.
      Es gibt inzwischen aber auch schon in gut ausgestatteten Supermärkten oder auch im Feinkostladen ‚Liquid Smoke‘.
      Bei der Dosierung würde ich dann individuell schauen wie viel du brauchst. Letztlich geht es hier nicht um den Geschmack, sondern eher um den Geruch und der kann ziemlich schnell sehr intensiv werden bei Raucharoma. Also lieber immer vorsichtig anfangen und dann gegebenenfalls nachdosieren.
      Sag hier gerne nochmal bescheid welches Raucharoma du genommen hast und woher. Das interessiert bestimmt nicht nur mich😉

      Viel Spaß beim Kochen
      Liebe Grüße Leni

  15. Heike 26. Juni 2021 at 17:21 - Antworten

    Hallo Leni
    Vielen lieben Dank, für deine tolle Seite mit den vielen super Rezepten, welche auch meinen eigenen Speiseplan bereichert haben 🙂
    Die Hundevurst wurde endlich von meiner kleinen Bullymaus gierig verschlungen, danke für den zusätzlichen wertvollen Tip mit dem Pilzpulver und dem Tomatenmark.
    Ich habe aus getrockneten Steinpilzen selber Mehl gemahlen, habe davon 3 TL und 3 Striezer Tomatenmark dabei gemacht und voila, es hat meiner kleinen verwöhnten Maus endlich zugesagt.
    Ich bin sooo happy, dankeschön nochmal, vlG Heike

    • Leni 22. Juni 2021 at 10:06 - Antworten

      Liebe Heike,

      klasse das die Vurst nun Anklang gefunden hat.
      Dankeschön für die Rückmeldung.
      Viel Spaß weiterhin beim Kochen.

      Liebe Grüße Leni

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