Die Schweiz gibt Gas bei der veganen Hundeernährung
Tierarzt Roland Maurer weiß wie’s geht
Nun gibt es einen weiteren Artikel zur veganen Hundeernährung, diesmal in der Aargauer Zeitung. Das Schöne ist, dass hier nicht nur Tierhalter erreicht werden mit der Thematik. Es werden Julia Stucki und ihr Border-Collie-Mischling Nardo vorgestellt. Nardo wird von Julia seit 4 Jahren vegan bekocht. Sie berichtet über die positiven Entwicklungen seit dem: Der Hund riecht nicht mehr nach diesem typischen Hundegeruch, sondern viel besser. Das kann ich auch bei Eddie bestätigen. Auch der Mundgeruch ist weg.
Zu Wort kommt auch Roland Maurer, der Berner Tierarzt, der auch bei Tier-im-Fokus interviewt wurde. Er berät Interessierte zum Thema vegane Hundeernährung.
Anette Liesegang, Professorin für Tierernährung an der Universität Zürich erläutert, das es zwar möglich sei einen Hund vegan zu ernähren, allerdings rate sie davon ab, da es unnatürlich und aufgezwungen sei. Sie führt an, dass Soja als Eiweißersatz für Fleisch importiert werden müsse, da es bei uns nicht wächst und die Umwelt darunter leide. Dabei vergisst sie wohl, das Soja ein Hauptfuttermittel in der Nutztierzucht ist, es werden also wesentlich mehr Ressourcen verbraucht, denn um das Fleisch zu erhalten werden zusätzlich zum Soja auch noch riesige Mengen Wasser verbraucht. Des weiteren wird Soja auch in Österreich und Deutschland angebaut und es gibt viele andere Eiweißquellen außer Soja, die bei uns in der Nähe angebaut werden, wie Linsen, Bohnen und Erbsen.
Das Video im Artikel solltest du dir auch unbedingt angucken, denn nicht alle Informationen daraus sind auch im Artikel enthalten.